Drei von sich sehr überzeugte Schauspieler bereiten sich auf ihren Auftritt in einer TV-Talkrunde vor.
Zwei haben mal den Hitler gespielt, einer (nur) den Goebbels. Es geht dabei um schauspielerische Eitelkeiten, um die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung des Bösen und um die Aufgabe von Kunst im Allgemeinen und Theater im Besonderen im gesellschaftlichen Diskurs.
Theresia Walser, mehrere Jahre Hausautorin am Mannheimer Nationaltheater, hat ein temporeiches, pointiertes und kurzweiliges Theaterstück geschrieben, das einiges an Sprengstoff in sich birgt und einen Angriff auf die Lachmuskeln verspricht. | |