von Alexandre de la Patellière und Mathieu Delaporte, Regie: Timo Effler >>

Mitwirkende
Elisabeth   Susanne Loreit>>
Pierre   Stefan Schmitt>>
Vincent   Jochen Laugsch>>
Claude   Reinhard Arnold>>
Anna   Friederike Winkelmann>>
 

Technik
Technik   Lukas Hölldorfer>>
Kostümberatung   Helene Henkel>>
Plakat   Michael Lauter>>
Programm (Text)   Timo Effler>>
Programm (Grafik)   Michael Lauter>>
 

Ein gemütlicher Abend soll es werden in der Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen.

Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für "Stimmung" zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft …

Prisma zeigt diesen Herbst eine kritische Gesellschaftskomödie, deren Handlung von Wortwitz und Dialogen in typisch französischer Manier atemlos voran getrieben wird und die bei aller Komik auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt …